Insekt des Monats
Unser vorerst letztes Insekt des Monats: Die Frühe Adonislibelle. Die Larven leben 1-3 Jahre im Wasser, bevor man sie von April bis September beobachten kann! Sie gehört damit zu einer der frühesten Libellenarten.
Entgegen der Vermutung genießt die Raupe des Kleinen Hopfen-Wurzelbohrers nicht nur gerne die Wurzeln von Hopfen. Auch die Pflanzenwurzeln von Brennnessel, Ampfer oder Kartoffel stehen auf dem Speiseplan.
Auf den ersten Blick sieht die Frühlings-Pelzbiene aufgrund ihres pelzigen Aussehens aus wie eine Hummel. Sobald sie aber in ihren kolibriartigen Schwirrflug abhebt, kann man sie gut von ihr unterscheiden.
Die Larve der Wiesenschaumzikade hat eine clevere Taktik entwickelt: Sie umhüllt sich mit einem selbstproduzierten "Kuckucksspeichel", um sich vor Fressfeinden und Austrocknung zu schützen.
Bei der Marmorierten Baumwanze handelt es sich um eine invasive Art, die besonders in der Landwirtschaft Unmut hervorruft. Grund dafür ist, dass Früchte diverser Obst-, Gemüse- und Zierpflanzenarten auf ihrem Speiseplan stehen.
Wusstet Ihr, dass die Honigbiene als "Hochleistungsnutztier" bezeichnet wird? Das liegt an ihrer unermüdlichen Bestäubungsleistung, die sie erbringt und dadurch eine enorm wichtige Bedeutung für uns Menschen hat...
Auch wenn der Name der Totenkopfschwebfliege erst einmal furchteinflößend sein kann, ist die Schwebfliege ein wichtiger Bestäuber, der eine Vielzahl an aquatischen Lebensräumen besiedeln kann.
Das Hufeisenklee-Widderchen hat auf den ersten Blick eindeutige Erkennungsmerkmale. Aber, der (Bestimmungs-) Teufel liegt im Detail...
Den Gemeinen Bienenkäfer erkennt man gut an seinen orangeroten Flügeldecken mit den drei blauschwarz gezackten Bändern. Als Larve lebt er ausschließlich räuberisch und bedient sich gerne an den Nahrungsvorräten und Larven in Wildbienennestern...
Die Goldwespe sieht auf den ersten Blick harmlos aus mit ihrer metallischen Farbe. Bei ihr handelt es sich aber um ein Parasitoid, der eine schlaue Strategie entwickelt hat...
Der Faulbaum-Bläuling! Auf den ersten Blick sieht er den anderen Arten aus der Familie der Bläulinge ähnlich - schaut man sich jedoch die Flügelunterseite an, kann man ihn an seinen charakteristisch angeordneten schwarzen Flecken erkennen!
Die Streifenwanze mit ihrer schwarz-roten Warntracht gilt übrigens als ein Gewinner des Klimawandels, da sie sich dadurch immer weiter in den Norden Deutschlands ausgebreitet hat.
Langhornbienen! Schon gewusst: Nur die Männchen weisen die stark verlängerten Antennen auf, die teilweise Körperlänge erreichen können und sie fast unverwechselbar machen.
