Königinnen: 17 bis 20 mm, Arbeiterinnen: 14 bis 16 mm, Männchen: 13 bis 15 mm.
Lebensraum:
Wiesen, Tiefland, europäische Alpen und Mittelgebirge, Gärten, Wiesen, Städte, Parks.
Verbreitung:
Europa bis nach Asien.
Gefährdung:
Der Bestand der Gartenhummel gilt als rückläufig, aber sie wird noch nicht als gefährdet eingestuft. Vor allem ein Mangel an naturnahen Flächen (Streuobstwiesen und extensiv genutztes Grünland) macht ihr zu schaffen.
Besonderheiten:
• Auf Bergen in bis zu 2.100 m Höhe anzutreffen.
• Weibliche Tiere setzen zur Verteidigung einen Stachel ein, Männchen haben keinen Stachel.
• Arbeitsteilung: Hummeln sind soziale Insekten. Im Volk gibt es eine Königin sowie ihre Töchter, die Arbeiterinnen und ihre Söhne, die Drohnen. Im Sommer schlüpfen besondere Töchter: die Jungköniginnen.
Nester:
Bezieht am liebsten verlassene Mäusenester, manchmal ist sie aber auch in Nistkästen oder auf Dachböden zu finden.
Nahrung:
Ernährt sich von Pollen und Pflanzen verschiedener Familien (polylektisch). Durch ihren ca. 2 cm langen Saugrüssel kann sie auch Nektar aus langen und engen Blütenröhren erreichen.
Erarbeitet von Antonia Gschweng, Jasmin Kaminski, Maira Kleemann, Franziska Müller und Johanna Wiegand.