Fast überall zu finden, wo es Blüten und Blattläuse gibt, aber insbesondere bei Laubbäumen anzutreffen.
Lebenszyklus:
Flugzeit von März bis Oktober; Einige Weibchen überwintern als ausgewachsenes Tier im Laub oder geschützten Ritzen; sie tauchen erst mit den ersten Frühjahrsblühern auf. Ein großer Teil der Hainschwebfliegen zieht jedoch im Herbst nach Süden über die Alpen oder die Pyrenäen. Im Frühjahr wandern sie dann wieder zurück.
Äußerliche Merkmale:
Honigfarbener Hinterleib mit charakteristischen Binden mit schwarzen Querlinien auf dem 3. und 4. Segment („Schnurrbartlinien“, die nur die Hainschwebfliege hat); Gesicht und Beine sind gelb; Männchen sind etwas heller als Weibchen.
Larve der Hainschwebfliege
Nahrung:
Ausgewachsene Tiere ernähren sich von Pollen und Nektar; Larven ernähren sich von Blattläusen (natürliche Schädlingsbekämpfer).
Vorkommen:
Europa, Asien, Nordamerika, Nordafrika
Lebenserwartung:
Ungefähr ein Jahr, in bis zu fünf Generationen pro Jahr (je nach Klima)
Schutzstatus:
Nicht gefährdet (kein Eintrag in der Roten Liste)
Interessante Fakten:
Sind Bestäuber und Schädlingsbekämpfer; auch unter Stehfliegen oder Schwirrfliegen bekannt; können auch rückwärts fliegen.
Durch Mimikry besteht die starke Ähnlichkeit zu Bienen und Wespen, aber sie haben nur ein Flügelpaar: Zwei große Vorderflügel und statt Hinterflügel sogenannte Schwingkölbchen. Haben keinen Stachel und riesige Facettenaugen.