• Zeichnet sich durch eine Größe von 11 bis 16 mm aus. Das ist ungefähr so groß wie eine Büroklammer.
• Haben einen komplett hellgelben Kopf, Flügel mit dunkler Färbung im vorderen Bereich und ihr Hinterleib ist lang mit rotem Stiel (Petiolus) und schwarzem Abdomen mit gelben Streifen. Die Männchen sehen ähnlich aus, aber ihr Hinterteil ist dünner und orange.
Lebensraum:
Lebt in blütenreichen Lebensräumen wie Wiesen und Gärten, da sie sich von Nektar ernährt. Außerdem besucht sie Blüten auch, um nach potenziellen Wirten für ihre Eiablage Ausschau zu halten.
Verbreitung:
Europa, Nordafrika und Asien.
Gefährdungsursachen:
Nicht als gefährdet oder bedroht eingestuft.
Besonderheiten:
• Namensgebung: Hinterleib erinnert an dicken Kopf. Das wird Automimikry genannt; langer, stielartiger Abschnitt zwischen dem Thorax und dem Hinterleib.
• Eier werden an Wespen, Hummeln oder größere Bienen geheftet. Die Larven der Stieldickkopffliege entwickeln sich dann im Hinterleib der Wirte (Endoparasit). Später wird der Wirt getötet und die Larve verpuppt sich bis zum Schlupf in den Folgejahren.
Erarbeitet von Lukas Klaproth, Richard Salisch und Liliana Teixeira Barros.