Weibchen legt die Eier einzeln an Grashalmen; Jungraupe ist tagaktiv, während die ausgewachsene Raupe nachtaktiv ist; Verpuppung in Bodennähe; Überwinterung in Puppenform, selten auch als Raupe
Beobachtungszeitraum:
Grasgrüne Raupen von September bis April nächsten Jahres und im Juni; Falter von April bis September
Lebensraum:
Lichtungen in Wäldern und Waldränder; bevorzugen generell sonnige Bereiche
Aussehen:
Es gibt einige sehr ähnliche Schmetterlingsarten, sodass zur Bestimmung Ober- und Unterseite der Flügel herangezogen werden sollten
Geographische Verbreitung:
Weite Teile Mittel- und Südeuropas, außerdem einige Regionen im nördlichen Afrika
Besonderheiten:
Männchen zeigen ein auffälliges Revierverhalten – sie besetzen Sitzwarten auf Blättern, beobachten von dort aus die Umgebung und liefern sich mit vorbeikommenden Konkurrenten kurze „Luftkämpfe“, um anschließend wieder zum Sitzplatz zurückzukehren
Nahrung:
Raupen ernähren sich hauptsächlich von Gräsern; Schmetterlinge saugen Baumsäfte, an reifem Obst und an Pfützen